Mittwoch, 30. Dezember 2009

Shapeshifter

Shapeshifter.

Als ich den Namen der Band das erste mal hörte, dachte ich sofort so an die Zeit um 2002 zurück als eine Band meine Aufmerksamkeit hatte, die sich Shapeshifters nannte und ich total ihrem Lied "Lola's Theme" verfallen war.

Ich dachte irgendwie fälschlicherweise lange Zeit es wäre die gleiche Band und sie haben an ihrem Sound mächtig gedreht.

Nachdem ich aber 24/7 "New day Come" gehört hatte, musste das Album her und siehe, die Band kommt aus Neuseeland und ist eine "Drum and Bass experimental Soul band".
Alleine diese Schiene in die sie sich laut Myspace einfügen sollte jeden Musikinteressierten Menschen Ansporn genug sein um sich der Band mal zu nähern.

Wie gesagt, das Album überragt und "New day Come" ist der perfekte Track zum Abschalten, Abtanzen, am Morgen danach mit Kater zu frühstücken.

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Dienstag, 29. Dezember 2009

Wake the President

Schon seit über einem Jahr bin ich Fan dieser verdammt talentierten 4 Männer aus Glasgow, Schottland.

Wake the President, nein "Wake the Musikwelt" sollten sie sich vorerst nennen, denn dass diese Band es noch auf keine mir bekannte Hitliste geschafft hat, ist mir ein Rätsel. Das Debütalbum "You can't change that Boy" ist schließlich schon seit Februar '09 auf dem Markt.

Einfach mal reinhören und mir beipflichten,

Grazie mille.

Hören:

Myspace:
http://www.myspace.com/wakethepresidentband

Dienstag, 22. Dezember 2009

We all Have Hooks for Hands

Ganz ehrlich, ich hatte Angst, ich finde nichts mehr zum Posten und der Blog geht wieder unter. Die Reserven die ich noch habe, werden auch immer weniger, daher musste wirklich arg dringend etwas neues her. Dafür wieder ein dickes Danke an das hoch heilige Internet.

Denn so findet man Bands die sich aus Männern bildet die allesamt Haken als Hände haben....Quatsch.


Die 6 kommen aus Sioux Falls, South Dakota, USA.
Es gibt in der Tat einen englischen Wikipedia-Artikel, woraus man erfahren kann, dass die 6 bei Live Auftritten noch von 5 anderen Musikern unterstützt werden, mit wunderbaren Instrumenten wie etwa einem Tamborin, Violinen oder Waschbrettern.

Genau wie die Auswahl der Instrumente schwankt das Album zwischen mehreren Stilen, was mir sehr gefällt, denkt man bei den ersten Riffs noch an die Libertines (Ja, so erging es mir tatsächlich), könnte das nächste Lied auch von einer reinen Folkband aus dem Süden der USA kommen.

(Von einem aufmerksamen Leser habe ich jetzt erfahren, dass der Bassist und der Trompeter in Deutschland studiert haben, was die Band natürlich noch interessanter macht.)

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Family of the Year

Ja, ich gebe es zu, ich komme oft nicht an Musik ran, bei denen Frauen singen, warum kann ich niemanden erklären und ich finde es manchmal selber schade, aber irgendwie kann ich es auch nicht ändern.

Nun, warum ich das erzähle: Nichts ahnend klickte ich mich weiter durch die Internetmusikwelt, und fand eben jene Band namens "Family of the Year".
Und es singt zu erst eine Frau, aber irgendwie musste ich weiter hören, und zurecht: Der Wechsel zwischen Frauen- und Männergesang gelingt nicht vielen Bands so gut wie ihnen.

Das Album erschien auch jetzt erst zum Jahresende und setzt für mich nochmal ein Sahnehäubchen auf mein Musikjahr '09.

"I Just wanna Party all the time.."

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The Da Vincis


Zu dem ganzen Album hab ich eigentlich zu jedem Lied eine Idee zu einem Video, weil die Texte so wunderbar sind und von simpelsten Dingen, wie zum Beispiel einer Facebook Friend request, handeln.

Die Videos reichen von hoch intellektuellem bis hin zu einfach nur verwurschtelten billig 80er Jahre Videos, man müsste die Ideen eigentlich mal umsetzen, irgendwie.

Naja, mehr Konzentration auf die Musik: Die Stimme ist einfach wundersam, aus einer solch jungen Kehle so Töne, erwartet man nicht, denn wie man auf dem Bild sieht, sind die 3 gerade mal fertig mit dem College.

Die EP/Album mit dem Namen "See you tonight" muss sich angeschafft werden, wenn man ein Freund gut gemachter, wandelbarer und intelligenter Musik ist, absolut!

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Sonntag, 20. Dezember 2009

65daysofstatic

Viel zu sagen, brauche ich ja hoffentlich wohl, bringen 65daysofsatic seit 2003 EPs und Alben heraus, die einfach himmlisch sind.

Ohne Gesang, nur mit der Wirkung der Musik erschaffen sie großartige Klangatmosphären. Der Gesang setzte allerdings mit der EP "The Distant & Mechanised Glow of Eastern Europe Dance Parties" ein, was der Stimmung aber keinen Abbruch tut

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Samstag, 19. Dezember 2009

Muscles


Da gibt es einen relativ dünnen, nicht unbedingt mit Muskeln bepackten Typen der aus Australien kommt. Dieser jemand stellt sicht mit DJ Utensilien auf die Bühne und legt auf.

Toll, was ist daran jetzt besonders?
Besonders ist für mich, dass es nicht diese typische DJ Musik ist, kein House kram oder unnützer Electroschrott.
Sondern durchdachte Beats mit gut gemachten Effekten Zwischendrin, und das beste daran: Er holt sich nicht irgendwelche abgewrackten Weiber, die für ihn Singen, nein, er singt selbst. Liefert einen Kracher nach dem anderen auf seinem Album "Guns Babes Lemonade" .
Unbedingt merken sollte man sich für den Frühling und das schöne Wetter den Track "Ice Cream". Das war eines der Highlights der Sommer '07, '08 und '09 für mich. Man merkt, ein immer wiederkehrender Sommerhit Kracher.

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Sonntag, 13. Dezember 2009

Hiawata!

Hiawata!

Hia...was?

Hiawata! So nennen sich 5 Männer aus der schönen Stadt Oslo, Norwegen.
Durch Zufall fiel mir dieses wunderbare Album namens "These boys and this band is all I know" in die Hände schon auf anhieb verliebte ich mich.

Durch mehreres Hören und mehr Textsicherheit wurde es noch besser. Denn jetzt kann ich bei jedem Lied mit gröhlen, obwohl es eigentlich mehr durch den sachten Sound mit leichten aber doch griffigen Gitarren besticht.

Und immer noch sind sie leider viel zu unbekannt, daher verbreitet die Nachricht: Hört Hiawata! !

Hören:
"Valley Boys" (fabelhaftes Video)

Freitag, 11. Dezember 2009

Damn Seagulls

Verdammte Möwen! Sie sind laut! Und nerven halt arg, mit ihrem gegacker.

Das müssen sich die 6 finnen aus Helsinki gedacht haben, als sie sich den Bandnamen überlegt haben. Damit wollen sie wohl noch mehr darauf hinaus, dass sie eigentlich gar nicht in das typische finnische Musik Geschäft passen. Denn im Gegenteil zu den finnischen Großexporten wie The Rasmus, HIM, The 69 Eyes oder Negative distanzieren sich Damn Seagulls von dem düsteren skandinavischen Sound eben genannter Bands.

Gute Laune Musik ist angesagt, mit überkrachern wie "Once upon a time" lieferten sie nicht nur die Titelmusik zum Film der "Dudesons" sondern auch mein Sommerlied 2007-2008. Das Album sofort bei Amazon bestellt, nach langem suchen aber erst. Das neue Album erschien auch in diesem Jahr und es lässt einfach nicht nach.
Der Durchbruch in Skandinavien ist ja schon längst geschafft, meine Vermutung: Auch in rest Europa wird es nicht mehr lange dauern.

Hören:

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Spinnerette

Eine Supergroup, so kann man sie bezeichnen. Brody Dalle als Frontfrau (Ex-Distillers), Am Schlagzeug sitzt John Irons (Ex-Red Hot Chili Peppers, Ex-Pearl Jam), Tony Bevilacqua (Ex-Distillers) und Alain Johannes (Ex- Queens of the Stone Age und Eagles of Death Metal).

Große Bandnamen also, so groß wie die Musik an sich.
Mit dreckigen, wie kann man es von Brody Dalle anders erwarten, Sound und überzeugenden Riffs und Basslines überragt die EP alleine schon andere aus diesem Genre. Vom Album kann man auch nur aus höchsten Tönen schwärmen, absolutes muss für jede dreckige Hinterhof Party.

Hören:

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Official Secrets Act

Griffige Gitarrenriffs und Synthielinien ziehen sich durch das komplette Album "Understanding Electricity" . Mainstream und So tomorrow sind wohl die besten auf dem 11 stückigen Album. Man muss aber auch anmerken, dass es keinen einzigen Skiptrack gibt.

Die Videos geben einiges her von der Band aus London. Schön zu sehen/hören, dass es noch Joy Division 2.0 Bands gibt, die ihres Lebens nicht überdrüssig sind und das auch in ihrer Musik zeigen.


Zum hören:

Dienstag, 8. Dezember 2009

Jim Noir

Jim Noir kommt aus England, Davyhulme, ein kleines Dorf in der Nähe von Manchester. Man merkt langsam, die Manchester-Szene hat es mir angetan.

Was Herrn Noir interessant macht, ist z.B. die Geschichte, dass sein erstes Album "Tower of Love" komplett im Haus seiner Eltern entstanden ist. Sein Talent wurde auch schon von Adidas erkannt, das Lied "Eanie Meany" war das Lied von der Jose+10 Werbung zur WM 2006.

Aber nicht nur deswegen ist reinhören pflicht:

Montag, 7. Dezember 2009

Dax Riders

Ohjaa! Springen wir kurz zurück in das Jahr 2002, Ich war damals 12/13. Auf MTV lief "The Vision of Escaflowne" und die Musik zur Serie lieferten Dax Riders. Jetzt kann man sagen sie sind die Vorreiter von "Justice" und co. Denn sie gründeten sich schon 1994 in Frankreich, Paris.

Und alleine das ein Lied auf ihrem bisher immernoch einzigen Album "Backintown" sich "The Big Lebowski" nennt (mein absoluter Lieblingsfilm) sind sie einen Eintrag auf meinem Blog wert.

Nun zum hören (& sehen):

The Heartbeat of Krakow

Und ab nach Polen!
Ja, richtig gelesen. Naja, fast. Schweden trifft es dann doch eher. Denn dort kommt das eigentliche "Ein-Mann-Projekt" her. Live fährt der Mann, dessen Name mir leider noch immer ein Geheimnis ist aber größere Geschütze auf und auf der Bühne finden sich dann bis zu 8 Musiker. Wunderbare Musik für den Winter. Und es wenn es denn mal schneit, passt es sicher noch mehr. Hoffen wir mal das beste.




Hören:

Für alle die sich nun in die Musik verliebt haben, die Lieder gibt es alle kostenlos auf:

Boy Crisis

Ganz kurz und knapp. Wem MGMT zu nervig wird, jedenfalls seitdem sie bei jedem zweiten Bericht von Punkt 12 oder taff im Hintergrund gespielt werden, denen wird Boy Crisis eine nette Alternative sein. Fast genauso Bunt und abgehoben sind die Videos, wie die von MGMT.

Jedenfalls mein Geheimtipp für den nächsten Frühling, auf jeden Fall wert ein Auge auf die Entwicklung der Band zu werfen.

Hören:

Bang! Bang! Eche!













Bang! Bang! Eche! hört sich ja schon vom Namen her exotisch und zugleich fragwürdig an. Wenn man dann noch bedenkt, dass der Stil in Richtung "Test Icicles" geht und der Markt mit Bands aus dieser Richtung in den letzten nur so geflutet wurde, fällt es schwer noch eine in den Kreis aufzunehmen. Bang! Bang! Eche! aus Neuseeland heben sich aber deutlich davon ab, nicht nur, weil sie bei jedem Lied alles zum krachen bringen und alles mit sich reissen

Kaufen:

Hören:

Amida

Beginnen wir mit Amida. Band aus Manchester, England. Das schöne an ihnen ist, dass sie sich, meiner Meinung nach so herrlich unprofessionel anhören, so dass es sich schon wieder professionel anhört.

Seit dem 5 Juni gibt es bereits die "neue" EP "if the wave love the two suns" welche man nur Empfehlen.

Zum reinhören:

here i go again



Weiter geht es. Nachdem ich positives Feedback eines langen verschollenen Freundes bekommen habe, setz ich mich wieder hin und berichte über Bands die ich so von Zeit zu Zeit im Internet finde. Eine Menge ist angefallen, die Liste ist lang und bald kommen wieder einige Posts.

cheers.

Montag, 27. April 2009

Still Life Still


Wie man wieder einmal durch Zufall tolle Sachen findet.
z.B. eine wunderbare Freundin, einen 5€ Schein oder Musik.

Ersteres habe ich schon gefunden, zweiteres auch, danach muss ich nicht mehr suchen.
Doch der Hunger nach guter, neuer Musik entfacht jeden Tag in mir. So auch heute, als ich mir die neuen Tracks von "Burn Planetarium"angehört habe und mich mal so durch die Freundschaftsvernetzungen von ihnen geklickert habe, fand ich plötzlich und unerwartet "Still Life Still".
Außergewöhnliche Namen sprechen mich ja immer an, weshalb ich ihnen eine Chance gab. und schon der Track "Pastel" an sich hat mich gewonnen. Ohrwurm seit gut 5 Stunden.
Im Juli erscheint die EP.
Dranbleiben!

Hörproben:
"Pastel"

Donnerstag, 23. April 2009

Kyte


Wie können so junge Kerls, so wunderschöne Musik machen?

Naja, es geht jedenfalls. Kyte sind groß. Größer als vieles andere.

Formiert in Leicestershire, England, grenzen sie sich doch stark von der Popgruppen-Bewegung von jungen Bands ab. Viel reifer klingt ihre Musik.

Das selbstbetitelte Album "Kyte" strotzt nur so vor Atmosphäre.

Hören:
"Boundaries"
"Solbury Hill (Peter Gabriel Cover)"
"Sunlight"

Montag, 20. April 2009

Oh No! Oh My!


Oh No! Oh My!

Wie bitte? Was war denn da bei der Namensgebung los? Man wäre gern dabei gewesen.

Genau wie bei einem live Auftritt der 4-Köpfigen Truppe aus Austin, Texas.

Mit "Skip the Foreplay" am Anfang der Platte haben sie den besten Opener für ein Album gemacht, der je geschrieben wurde.

Gleich danach fühlt man sich in einen amerikanischen Park versetzt, mit Teich und diesem gewissen Flair wozu "Walk in the Park" als Hymne dient. Überraschend geht es dann "I love you all the time" weiter. Elektronisch und schnell.

Absolutes Sommeralbum für die schönen Stunden.

Kaufen:
"Oh No! Oh My!"

Hörproben:
"I love you all the time"
"Walk in the Park"
"Jane is Fat"

Samstag, 18. April 2009

It's a Buffalo


Nachdem ich gestern mit großer Langeweile und aus Frust über das schlechte Wetter mich durch die Weiten der Musik des Internets geklickt habe, fand ich zufällig eine Band die sich "It's a Buffalo" nennt.

Großer Name für eine Band, dacht' ich mir so, ein Büffel hat ja schon etwas mächtiges an sich, ob diese Band das erfüllen kann, vorallem wenn sie nicht einmal aus den USA kommt, sondern aus Manchester, England?

Myspace-Profil gesucht und erstmal angehört. "Seaslide" hatte mich kaum gepackt ging es doch gleich mit "Marbles" weiter. Mehr gepackt, war ich.
Großartig dachte ich mir, bei last.fm nachgeschaut ob ich den Hype verpasst habe, nur 1.519 scrobbels. Das Album sofort gekauft und es lohnt sich, absolut.
"Don't be scared" ist nicht nur wegen dem Cover auf dem Weg eines meiner Lieblinge zu werden.
It's a Buffalo gehören gehört! Mehr Plays bitte.

Let's hear:
"Marbles"
"Seaslide"
"Climb Climb"

Mittwoch, 15. April 2009

Winter Gloves


Gut, der Name passt jetzt nicht direkt zum momentanen Wetter, aber das soll hier ja keine Rolle spielen.
Mehr geht es um die Musik des Quintetts, und ja, sie sind wieder einmal mehr eine Band aus Kanada. Genau genommen aus Montreal.

Alleine wegen der Tatsache, dass Bands aus Kanada kommen, führt dazu dass sie schon ohne hören viele Pluspunkte bei mir Sammeln, wenn sie sich dann auch noch gut anhören, sind sie es definitiv wert, hier vorgestellt zu werden.

Nun zu Winter Gloves. Soundtechnisch gesehen, irgendwas zwischen Ruby Coast, Tokyo Police Club, Stars und Simian. Hört sich genauso Bunt an, wie es ist.
Der Opener vom Album "About a Girl", "Factories", beginnt schon sofort grandios. "Ouh Ah Ouh!" brennt sich sofort Ohrwurmartig in das Gedächtnis ein. Wenn dann auch noch die Gitarre abngehackt zu tönen beginnt, denkt man sich "YOOOUH, SUPERHIT!". Und liegt damit komplett richtig.
Dazu noch "Invisible" und das schon fast Shoegaze-artige "Hillside" zeugen von einem absolut gelungenem Album.

Let's hear:
"Invisible"
"Factories"
"Hillside"
"About a Girl"

Sam Roberts


Ganz kurz:
aufgewacht, Fenster aufgemacht, Sonne!
ich dachte:
Musik muss her, iTunes durchgegangen, bei S stehen geblieben. Geguckt, und: "uuuh! Sam Roberts!"

Bridge to nowhere ist meiner Meinung nach sein Prunkstück. Deshalb dieser kurze knackige Post, um das nur einmal mitgeteilt zu haben.


Hören:
"Sam Roberts - Bridge to nowhere"

Dienstag, 14. April 2009

Bombay Bicycle Club


Ich hörte sie zum ersten Mal ohne zu wissen, wer sich dahinter versteckt. "Open House" hieß das Lied, soviel wurde mir gesagt.
Meine Gedanken: "Ouh, Conor Oberst! In rockig!"

Gar nicht so wirr, der Gedanke, ähnelt die Stimme von Jack Steadman deren von Oberst doch stark.

Wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann, sind auch die Mannen um Steadman verdammt Jung. Und selbstverständlich kommen sie aus London.
Frisch klingen sie. Sie waren auch Sommer '08 auf meinem Barcelona-Soundtrack, zurecht, und haben es geschafft mir Nachts im Bus noch gute Laune zu verschaffen.
Bisher wurden 2 EPs ("The boy I used to be" und "Evening/Morning") veröffentlicht, am 6. Juli '09 erscheint das Debütalbum "I had the Blues but I Shook them Loose"

Hören:
"Evening/Morning"
"Open House"
"The Hill"

The Kiss Off


Wir sind angekommen in der Musikzeit an der ich jetzt schon seit Jahren viel gefallen finde. 80s-New Wave-Post-Punk-Revival.

Ein Prunkstück für diese, naja, Stilrichtung, sind für mich ganz eindeutig The Kiss Off.
Ich suche derzeit noch nach der Zeitung in der ich sie entdeckt hatte. (Ja, verpöhnt mich ruhig, aus der Visions). In der war es wunderbar beschrieben, wie sie sich anhören.
Für mich sind die Keyboard Einflüsse so großartig, wie diese triefig schamlzigen Klänge dann doch eingebaut werden können, wodurch vor allem "Amplify" besticht, zeugt für mich von großer Kunst.

Hören:
"Something's wrong"
"Amplify"
"More news"

Sehen:
Video zu "Amplify"

Kaufen:
"The Kiss Off - Brace"

Placebo


Da sind sie wieder.
Ich muss dazu allerdings anmerken, dass ich nicht der größte Placebo Fan bin, diese manchmal mir zu theatralische Art von Molko&Olsdal lässt mir den Spaß an der Musik doch des öfteren vergehen.

Allerdings mag man dann doch die Klassiker wie "The Bitter End" ganz gerne hören und sich vom Weltschmerz und enttäuschten Gefühlen berieseln.
Jedenfalls sind sie wieder zurück, mit einem Album, das am 5. Juni '09 erscheint wird sich "Battle for the sun" nennen, genauso wie die Vorabsingle, die es kostenlos zum laden gibt. Überzeugt mich beim ersten hören nicht komplett, ich gebe dem Track aber natürlich noch ein paar Durchläufe Zeit.

Hören:
"Placebo - Battle for the Sun"

Ketch Harbour Wolves


Ja! Es gibt sie noch.
Die wahren Künstler, die ihre Kunst nicht des Geldes wegen ausüben und Millionen machen.

Man findet eine solche Band in Toronto, Kanada.
"Ketch Harbour Wolves" nennen sie sich. Beim ersten Durchlauf des Ende 2008 erschienen "Dead calm horizon" fühlt man sich stark an eine Band erinnert, deren Mitglieder aus einem Mix von diversen Rockgrößen im Musikgeschäft kommen.
So kommt es einem vor, wenn Jonathan Tyrrell seine Stimme erhebt, als würde Paul Banks zusammen mit Rod Futrille halbwegs fröhliche Musik macht, wobei letzterer den Leadgesang für sich einimmt.
Gerade in diesem Moment, in dem ich diesen Post schreibe, höre ich "Midnight dark Water". Bei Minute 2:27 hatte ich gerade das Gefühl, dass jetzt auch noch Sigur Rós mit ins Studio gekommen sind und nur mit Piano und Schlagzeug atmosphäre erzeugen um dann wieder Ketch Harbour Wolves platz zu machen.

Ein durch und durch gelungenes Album. Das ist dazu auch noch kostenlos. Worauf noch warten?

Myspace
(Anspieltipps: Gold, Midnight dark water, Words)

Sehen: Das Video zu "Words"

Laden:
"Ketch Harbour Wolves - Dead calm Horizon"

Samstag, 11. April 2009

Voxtrot




Große Neuigkeiten, kleiner Post:

Voxtrot sind wieder da!
Mit "Trepanation Party" haben sie einen kostenlosen neuen Song zur Verfügung gestellt. Man munkelt, es würden noch mehr neue Lieder geben, sprich, die Jungs sitzen an einem neuen Album.

Überraschend für mich ist der Sound. Voxtrot bewegen sich anscheinend jetzt mehr auf 80s-The Cure-Kurs. Gefällt aber sehr!

Hören:
"Trepanation Party"

The Tunics


Nunja, nicht mehr allzu neu, allerdings besser als vieles anderes.

The Tunics kommen aus London, genauer aus Croydon.
Genauso klingen sie auch, wie eben diese jungen Bands aus den Großstädten von England die sich, streng genommen, vom Sound her eigentlich alle ziemlich ähnlich sind.
Mit dieser Einstellung ging ich an The Tunics ran und wurde einmal mehr eines besseren belehrt, unbedingt dieses Klischeedenken abzulegen.
Mit diesem, ich benutze das Wort nicht so gerne (es passt allerdings perfekt), krassen Beginn von "Cost of Living" wurde mir der Hut vom Kopf gepustet. Dazu dann dieses wunderbar poppige "Shine on" und es lässt sich erahnen, dass hier eine ziemlich große Band heran wächst.

Let's hear:
"Cost of Living"
"Shine on"
"Fade out"

Let's Buy:
"Somewhere in somebody's heart"

Freitag, 10. April 2009

delphic.


Schon Anfang des Jahres hab ich mir die möglichen Hypekandidaten nach Meinung von NME.com durchgehört und einige der rund 20 Bands für gut befunden.

Die vier Bands die ich mir gemerkt habe, habe ich auf einen Zettel geschrieben einen zweiten für meine Freundin, der immernoch neben meinem Laptop liegt. Darauf geschrieben:
Magistrates
The Temper Trap
The Soft Pack
und eben jene Band namens delphic.

Ein Punkt hinter dem Bandnamen erinnert stark an Bloc Party, welch Zufall, sind doch die Mannen von Bloc Party gerade mit delphic. auf Tour.
Früher machten die 3 Jungs noch unter dem Pseudonym, "Snowfight in the City Centre" auf sich aufmerksam, jedoch orientierten und erfanden sie sich mit delphic. vollkommen neu. Elektronischer sind sie geworden. Elektronischer aber im guten Sinne. Next big thing or so?

Let's listen:
"delphic - Counterpoint"
"delphic - Doubt"

Neimo


Viel zu spät! Viel zu spät...

Nachdem ich ja erst vor kurzem den Blog wieder herausgekramt hatte, muss ich jetzt alles raufholen, was ich in den letzten Monaten, sprich dem letzten halben Jahr alles so gehört, bzw. entdeckt habe.

Ganz weit oben auf der Liste steht ganz klar Neimo. Französische Band, man könnte sagen, gemacht für Leute die dem charmanten Indiepop von Phoenix verfallen sind, diesen aber gerne noch einen tick weniger charmant, dafür brachialer haben wollen.

Ich glaube so kann man die Vier aus Frankreich gut beschrieben. Schon vor dem Release von "Moderne Incidental" am 27. Februar, konnte man das ganze Album danke MTV.de als Pre-Listening anhören.

Let's hear:
"Johnny Five"
"Lines"
"Can you call me?"

White Belt Yellow Tag


Noch immer trauere ich einer meiner Lieblingsbands, Yourcodenameis: milo hinterher.

Allerdings könnte White Belt Yellow Tag abhilfe schaffen können. Denn hinter diesem Bandnamen steckt auf jedenfall Justin Lockey, dem ehemaligen Gitarristen von YCNI:M.

Auf ihrer Myspace seite konnte man sich die EP mal als Stream anhören und ich bin erfreut, da ich nicht mit soviel Potenzial in der 4-Track-EP gerechnet hatte.

Let's Hear:
White belt Yellow tag - You're not invincible

Donnerstag, 9. April 2009

Datasette


Ich weiß gar nicht mehr, wann ich Datasette das erste mal gehört habe.
Ich glaube ich stolperte ganz simpel über sein Myspace Profil, während einer Attacke der langeweile.

Jedenfalls hat es mir die Langeweile damals sofort aus dem Kopf getrieben. Der Flash war groß, bereits beim ersten mal reinhören.

All time favourite nennt man einen solchen Künstler wohl, denn die Musik passt einfach immer.

Alleine die Tatsache das dieser Typ von meinem so geliebten "Untitled" von mein ach soviel mehr geliebten Band Interpol einen Remix gemacht hat, der es in sich hat, hat er es verdient endlich den Hype zu bekommen, der ihm auch zusteht.

Ob man jetzt betrunken nachhause kommt und die Tracks auf seinem iPod hört.
Ob man lust auf Atmosphäre zum eintauchen hat, es passt einfach immer und überall.

Deshalb komme ich zu der Quintessenz:
Mehr Datasette braucht das Land!

Let's hear:
"Minus Fourteen"
"Untitled (Remix)"

Freitag, 3. April 2009

Sommermusik?


Wer freut sich noch über die Sonne? Die warme farbenfrohe Welt, draußen vor den Fenstern? Hand hoch! Also meine war jedenfalls sofort oben. Das aufstehen am Morgen hat nun endlich wieder einen Sinn, wunderbar.

Dafür hab ich mir gedacht, man müsste die beste Musik dafür zusammensuchen und habe mir natürlich gleich eine Playlist auf meinem iPod zurecht gemacht.
Natürlich will ich auch andere an dieser Teilhaben lassen.
Also: Reinhören, genißen und raus in die Sonne.

Neimo - Lines
Phoenix - Lasso
The Pigeon Detectives - This is an emergency
The Southland - Shadow
Teddybears - Punkrocker
Phoenix - Lisztomania
Snowfight in the city Centre - No light left
New Radicals - Mother we just can't get enough

Slowlands


Slowlands. Mehr muss man eigentlich nicht schreiben.
Schon seit ungefähr 3 Jahren eine meiner absoluten Lieblingsbands mit dem wohl besten Album der letzten 15 Jahre. "Never was there a Town" besticht durch ruhige Melodien mit einer angenehm ruhigen Stimme, welche sich im Laufe des Songs zu einem Stakkato von Klangbergen auftürmt und die Anfangs so ruhige Stimme wird lauter und emotionaler und beschwingter bis alles im finalem Höhepunkt endet.
Daher für mich das wichtigste Album der indiepop Szenerie. Alleine das wundervolle Eisenstein oder das so atmosphärische Calderone laden zum träumen ein. Leider immernoch viel zu unbekannt. Irgendwann kommt ihr großer Tag, ganz sicher.

Let's hear:
Slowlands - Eisenstein
Slowlands - Venturers
Slowlands - Calderone
Slowlands - One more Fire

Mittwoch, 1. April 2009

Accidents never happen


Benannt nach einem Klassiker von Blondie aus dem Jahre 1979. Da waren Christian, Martin, Jesper und Magne noch nicht mal annähernd geboren.
Formiert zwischen Oslo und Liverpool, machen sie grandiose Musik. Vorallem diese Gitarren, die gezwungen werden müssen zu klingen haben es mir angetan. Das ganze Album, namens "Oslo Beat" regt zum Kauf an.
Daher: Unterstützen!

Listen to the music:
Accidents never happen - Rebel
Accidents never happen - New Year
Accidents never happen - It made sense Yesterday (unbedingt reinhören.)

Burn Planetarium


Bleiben wir in Kanada. Denn dort, sucht man an den richtigen Ecken, findet man einige Schätze.
So auch, Burn Planetrium. Aus dem selben Holz geschnitzt wie Ruby Coast und Konsorten. Tragen diese markanten bunten T-Shirts und verstehen es wie wenig andere, wunderbare Melodien in Lieder zu verpacken, die einem zum träumen an warem Frühlingstagen verleiten.

Let's hear:
Burn Planetarium - Frankenstein Kids
Burn Planetarium - Death! Death! Death!

Ruby Coast



Ruby Ruby Ruby Ruby! AhhAhhAhh! Denken sich jetzt sicher einige.

Daneben. Hier handelt es sich nicht um Remake von den Kaiser Chiefs, sondern mehr um eine junge aufstrebende kanadische Band.
Canadian-Indie-Schmazy-Keyboard-Riff-Musik betitelte ein Freund von mir die Musik von Ruby Coast.
Passenderweise waren die 5 auch erst vor kurzem mit Tokyo Police Club unterwegs.

Hören: Ruby Coast - More than Television
Ruby Coast - Neighbourhood

Dazu noch: Sehen.